Grenzwertmelder mit Mikroprozessor Baugröße 96×48 (1/8 DIN), Ausführungen in SMT-Technologie.
Die Geräte bestehen aus einer Bediener-Schnittstelle, geschützt durch eine Frontfolie aus Lexan (gewährleistet frontseitig Schutzart IP 65) und bestehend aus 3 Tasten, einer Anzeige mit 3, 4 Ziffern, und 4 Melde- LEDs für den Zustand der Ausgänge.
Der Eingangsteil der anzuzeigenden Meßgröße sieht die Möglichkeit vor, die verschiedensten Sensortypen anzuschließen:
- Thermoelemente des Typs J, K, R, S, T, B, E, N, L GOST, U, G, D, C
- Widerstandsthermometer Pt100, Pt100J 2- oder 3-Leiter
- Thermistoren PTC und NTC
- Lineare Signale 0…60/12…60mV, 0…20/4…20mA, 0…10/2…10/0…5/1…5/0…1/0,2…1V
Die Auswahl der verschiedenen Typen erfolgt per Tastenfeld.
Das Instrument ist in der Basis Version, mit zwei Relaisausgänge (2R) bestückt.
Die Geräte können mit maximal 4 Ausgängen als Relais (5A, 250Vac/30Vac cosφ = 1) oder Logik 0…11Vdc ausgestattet werden.
Optional kann man ein Digitaleingang 24V/5mA vorsehen, mit dem man die Funktion Nullpunkt- Einstellung, Hold, Flash, Spitzenwert- Steuerung oder Speicher-Rückstellung zuordnen kann; es ist auch ein Analogausgang 0…10V, 0/4…20mA (max. 500Ω) für die Signalrückübertragung verfügbar.
Der Analogausgang, der Digitaleingang und ein dritter Ausgang sind gleichzeitig konfigurierbar.
Die RS485-Schnittstelle ermöglicht die Kommunikation mit einem Überwachungssystem oder einer SPS.
Die verfügbaren Protokolle sind: GEFRAN CENCAL und MODBUS RTU.
Vervollständigt werden die Optionen durch den Triac-Ausgang (alternativ an den Ausgängen 1), der direkt ohmsche Lasten bis maximal 1A bei 240V steuern kann.
Die Programmierung der Geräte wird durch das Zusammenfassen der Parameter in Funktionsblöcken erleichtert (CFG für die Alarm-Hysteresen, Inp für die Eingänge, Out für die Ausgänge…) und durch die Möglichkeit, ein vereinfachtes Einstellungs-Menü zu wählen.
Zur weiteren Vereinfachung der Konfiguration gibt es einen Programmiersatz für PC, bestehend aus einer Downloadleitung und einem geführten Programm für Windows-Umgebung.
Ein einstellbarer Software-Schutzkode (mit einem Paßwort geschützt) erlaubt es, auf allen Ebenen die Möglichkeiten zu begrenzen, Konfigurationsparameter zu ändern und anzuzeigen.