Grenzwertmelder mit Mikroprozessor Baugröße 72×36, Ausführungen in SMTTechnologie.
Die Geräte bestehen aus einer Bediener- Schnittstelle, geschützt durch eine Frontfolie aus Lexan (gewährleistet frontseitig Schutzart IP 65) und bestehend aus 3 Tasten, einer Anzeige mit 2, 3 oder 4 Ziffern und 3 Melde-LEDs für den Zustand der Ausgänge.
Der Eingang der anzuzeigenden Meßgröße sieht die Möglichkeit vor, die verschiedensten Sensortypen anzuschließen:
- Thermoelemente des Typs J, K, R, S, T, B, E, N, L GOST, U, G, D, C
- Widerstandsthermometer Pt100, Pt100J 2- oder 3-Leiter (japanische Norm)
- Thermistoren PTC und NTC
- Lineare Signale 0…60/12…60 mV, 0…20/4…20 mA, 0…10/2…10/0…5/1…5/0…1/0,2…1 V
Die Auswahl der verschiedenen Typen erfolgt per Tastenfeld und unter Benutzung des geeigneten Eingangskontakts; es ist kein externer Shunt für die Anpassung erforderlich.
Die Geräte können mit maximal 3 Ausgängen als Relais (5 A/250 V) oder Logik ausgestattet werden.
Als Alternative zum Ausgang 3 ist auch ein Ausgang 4…20 mA (an max. 60?) erhältlich, um das gemessene Signal weiterzuleiten, oder ein Digitaleingang 24 V/4 mA, dem man die Funktion Nullpunkt- Einstellung, Hold, Flash, Spitzenwert- Steuerung oder Speicher-Rückstellung zuordnen kann.
Schließlich besteht die Möglichkeit eines Triac-Ausgangs (alternativ zu zwei weiteren Relaisausgängen), der ohmsche Lasten bis maximal 2 A bei 240 V direkt ansteuern kann.
Die Programmierung der Geräte wird durch das Zusammenfassen der Parameter in Funktionsblöcken erleichtert (CFG für die Alarm-Hysteresen, Inp für die Eingänge, Out für die Ausgänge…) und durch die Möglichkeit, ein vereinfachtes Einstellungs-Menü zu wählen.
Zur weiteren Vereinfachung der Konfiguration gibt es einen Programmiersatz für PC, bestehend aus einer Downloadleitung und einem geführten Programm für Windows- Umgebung.
Ein einstellbarer Software-Schutzkode (mit einem Paßwort geschützt) erlaubt es, auf allen Ebenen die Möglichkeiten zu begrenzen, Konfigurationsparameter zu ändern und anzuzeigen.