Grenzwertmelder mit Mikroprozessor, Baugröße 96×48 (1/8 DIN), Ausführungen in SMT-Technologie.
Die Geräte bestehen aus einer Bediener- Schnittstelle, geschützt durch eine Frontfolie aus Lexan (gewährleistet frontseitig Schutzart IP 65) und bestehend aus 3 Tasten, einer Anzeige mit 5 Ziffern, 4 Melde-LEDs für den Zustand der Ausgänge.
Der Eingangsteil der anzuzeigenden Meßgröße sieht die Möglichkeit vor, die verschiedensten Sensortypen anzuschließen:
- Potentiometer mit R min. 100Ω
- Kraftmeßdose mit automatischer Bereichswahl und Empfindlichkeit von 1,5 bis 3,3 mV/V.
- Drucksensoren mit Dehnungsmeßstreifen magnetostriktive Wegaufnehmer
Die Auswahl der verschiedenen Typen erfolgt über Tastenfeld.
Es ist die Möglichkeit eines Digitaleingangs 24 V/5 mA vorgesehen, dem man die Funktion Nullpunkt-Einstellung, Hold, Flash, Spitzenwert-Steuerung oder Speicher-Rückstellung zuordnen kann.
Die Geräte können mit maximal 4 Ausgängen als Relais oder Logik ausgestattet werden.
Es ist auch ein Ausgang 0/4…20 mA (an max. 500Ω) vorhanden, um das gemessene Signal weiterzuleiten Bei bestückten Analogausgang, kann die Anzeige maximal mit 3 Binärausgängen geliefert werden.
Als Option kann ein Ausgang mit einem Triac bestückt werden. So lassen sich resistive Lasten bis 1A/240V direkt schalten.
Die Programmierung der Geräte wird durch das Zusammenfassen der Parameter in Funktionsblöcken erleichtert (CFG für die Alarm-Hysteresen, Inp für die Eingänge, Out für die Ausgänge…) und durch die Möglichkeit, ein vereinfachtes Einstellungs- Menü zu wählen.
Zur weiteren Vereinfachung der Konfiguration gibt es einen Programmiersatz für PC, bestehend aus einer Downloadleitung und einem geführten Programm für Windows- Umgebung.
Ein einstellbarer Software-Schutzkode (mit einem Paßwort geschützt) erlaubt es, auf allen Ebenen die Möglichkeiten zu begrenzen, Konfigurationsparameter zu ändern und anzuzeigen.